WIE MAN EINEN MOTORRADMOTOR LACKIERT?

Ihr Motorrad begleitet Sie täglich bei all Ihren Fahrten auf der Straße, egal ob es windig, regnerisch oder sonnig ist. Irgendetwas steht Ihnen jedoch nicht mehr… Ihr Motorradmotor gefällt Ihnen nicht mehr, der Lack ist nicht mehr schön und der Lack geht ab. Die Motoren japanischer Motorräder aus den 1975er Jahren sind meist schwarz oder grau lackiert. Gleiches gilt für die Motoren europäischer Motorräder aus den Jahren 1995 nach den Marken. Es ist durchaus möglich, Ihren Motorradmotor in Aluminium oder Legierung zu restaurieren, damit er seine Farbe von gestern wiedererlangt!

Um Ihren Motor neu zu lackieren, befolgen Sie unsere Ratschläge und in wenigen einfachen Schritten finden Sie Ihr Motorrad so, wie es am ersten Tag war! Ein guter Lack, gutes Material, ein geeigneter Platz und es ist die Gewissheit eines Motors wie neu!

Welche Art von Farbe sollten Sie verwenden, um Ihren Motorradmotor zu lackieren?

Einige Teile eines Motorrads sind besonders hohen Temperaturen ausgesetzt. Der Motor gehört natürlich dazu. Daher kann es nicht mit herkömmlichem Karosserielack lackiert werden. Für einen lang anhaltenden Halt ist es notwendig, eine Hochtemperaturfarbe zu verwenden.

Ein Hochtemperatur-Sprühlack hält Temperaturen bis 800°C stand. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie es auf einer gereinigten Oberfläche verwenden. Die auf dem Markt angebotenen Lacke sind oft rot, schwarz oder grau. Die Farben haben im Allgemeinen ein mattes Aussehen, es ist jedoch möglich, einen Hochtemperaturlack aufzutragen, um sie glänzend zu machen. Die Farbe kann meistens in zwei Schichten aufgetragen werden, entweder direkt auf das Metall oder auf eine abgenutzte Farbe.

Für optimale und qualitativ hochwertige Arbeiten können Sie auch einen professionellen Bodypainter beauftragen. Nach der Demontage des Motors kann der Lackierer mit einer geeigneten Pistole einen Hochtemperaturlack auftragen. Dieser kann dann extrem hohen Temperaturen standhalten, nachdem der Motorlack durch aufeinanderfolgende Fahrzeugstarts ausgehärtet ist. Die Beauftragung eines Fachmanns kostet Sie natürlich mehr, als Ihren Motorradmotor selbst zu lackieren. Wenn das Budget jedoch höher ist als für eine Sprühfarbe, wird es höchstwahrscheinlich länger dauern.

Was sind die Schritte, um den Motor Ihres Motorrads zu lackieren?

Schritt 1: Motor vorsichtig zerlegen

Demontieren Sie den Motor richtig von Ihrem Motorrad: Tatsächlich ist es überhaupt nicht praktikabel, den Motor direkt am Fahrzeug zu lackieren. Stellen Sie den Motor dann auf eine feste Unterlage, damit Sie ihn leise lackieren können.

Schritt 2: Motor vorbereiten

Es ist wichtig, alle Löcher im Motor richtig zu verschließen. Alles, was das Austreten von Mikroabfällen verhindert, kann wie Korken oder Lappen verwendet werden. Dann verwenden Sie einen Abbeizer, den Sie in jedem Baumarkt finden. Zögern Sie nicht, eine dicke Schicht des Produkts aufzutragen und den Vorgang mehrmals zu wiederholen. Für mehr Effizienz ist es sogar möglich, Lappen einzuweichen und einen ganzen Tag auf dem Motor zu lassen. Anschließend können Sie den Motor mit Wasser spülen. Ein Kärcher wird besonders effektiv sein, um Schmutzreste richtig zu entfernen. Achten Sie jedoch darauf, das ablaufende Wasser nirgendwohin zu gießen. Sie sind in der Tat sehr umweltschädlich und sollten nicht in der Natur belassen werden.

Schritt 3: Kommen wir zum Malen!

Damit der Lack am Motor haftet, muss er gut entfettet werden. Du kannst zum Beispiel ein Bremsenreinigerspray verwenden. Anschließend mit einem sauberen, trockenen Tuch nachwischen. Es entfernt alle Spuren von Reststaub. Wählen Sie zum Lackieren ein professionelles Produkt. Für ein optimales Ergebnis wird empfohlen, die Anwendung durch Sprühen durchzuführen. Generell wird den Produkten eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung beigelegt. Mit der Verwendung von Farbe können Sie also nichts falsch machen. In der Regel reichen die Lackmengen in einer Flasche aus, um einen ganzen Motor zu lackieren.

Sobald der neue Lack angebracht ist, können Sie den Motor direkt wieder an Ihrem Fahrzeug anbringen. Beachten Sie beim Anlassen Ihres Motorrads die empfohlene Aufheizzeit, um den Lack auszuhärten. Nach 1 bis 2 Tagen Trocknung im Freien wird die fortschreitende Aushärtung der Lacke durch mehrmaliges Starten des Motors im Leerlauf durchgeführt.

Dazu muss er einige Minuten gestartet werden, den Motor abkühlen lassen und dann den Vorgang mehrmals wiederholen, um eine gute Haftung zu fördern.

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